| Das Tartinihaus In der Gebäudereihe, die den Platz umgibt, ist das Tartini-Haus eines der   ältesten. Im Jahre 1384 erwähnen Stadturkunden das Haus als gotisches Gebäude   "Casa Pizagrua". Später wurde sein Äußeres im neoklassizistischen Stil   verändert. 
 Hier wurde Giuseppe Tartini geboren. Während der letzten   Restaurationsarbeiten in den Jahren 1985-91 entdeckte man hier interessante   Wandmalereien. Hier werden verschiedene kulturelle Veranstaltungen durchgeführt,   ebenso Ausstellungen und Kunstwerkstätten organisiert.
 
 Der Sitz der Gemeinschaft   der Italiener befindet sich im Hause. Im ersten Stock wurde ein Gedenkraum für   Tartini mit Gegenständen, die der Künstler seiner Familie vermachte,   eingerichtet. Seine Totenmaske, die Geige des Meisters und sein Linienzieher   gehören zu den interessantesten Ausstellungstücken. Ein Kupferstich mit   Darstellungen von Tartinis Träumen und ein Ölporträt von ihm vervollständigen   die Sammlung. Unter den handgeschriebenen Urkunden findet der interessierte   Besucher einen Brief an seine Schülerin Maddalena Lombardini, in dem er ihr die   Regeln der Bogentechnik erläutert.
 
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